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 Unser Honig aus dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin mit Prüfzeichen 

Inmitten des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin befindet sich unser Bienenstand. In einer einzigartigen von der letzten Eiszeit geprägten Landschaft finden unsere Bienen eine seltene Vielfalt von Pflanzenarten. Einen besonderen Wert besitzen die Steppenpflanzen auf den offenen südlichen Hängen. Auch in den Feuchtgebieten mit ihren Verlandungszonen, Brüchen und Wiesen treffen wir geschützte Pflanzenbestände. Berühmt ist die Halbinsel Pehlitz aber vor allem wegen seiner grandiosen Baumriesen. Die älteste ist eine Winterlinde an der Klosterruine mit 550 Jahren.

Seit April 2011 führen wir das Prüfzeichen des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin für den im Biosphärenreservat produzierten Honig. Das Prüfzeichen wird vergeben für sehr hohe und ökologische Qualitätsansprüche an den Honig, die Erzeugungsrichtlinien des Honigs und der Bienenhaltung.

Die Qualitätskriterien an den Honig:

Einhaltung der Qualitätskriterien des Deutschen Imkerbundes: hier sind vor allem die Anforderungen an Wassergehalt, der Nachweis nicht vorhandener Wärme- und Lagerschäden des Honigs zu nennen.

Erzeugung eines medikamentenrückstandsfreien Honigs: anders als bei der konventionellen Imkerei dürfen keine Pestizide und Medikamente zur Bienenbehandlung eingesetzt werden.

Naturbelassenheit des Honigs: Verbot von Zusatzsubstanzen und dem Zusetzen anderer Honige

Reife des Honigs: gewährleistet durch das Schleudern nur von fast vollständig verdeckelten Waben

Streichfähigkeit des Honigs: sie wird allein gewährleistet durch das Rühren des Honigs vor dem Abfüllen in Gläser

Diese hohen Qualitätsansprüche werden streng durch eine Vollanalyse des Honigs durch das Länderinstitut f. Bienenkunde Hohen Neuendorf pro Schleuderdurchgang überprüft. Zusätzlich erfolgt eine jährliche Untersuchung durch die Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim auf Pestizide/Varrozide.

Die Qualitätskriterien an die Erzeugung des Honigs und der Bienenhaltung:

Teilnahme am Programm zur Förderung der Wildblütenflora durch naturschutzfachliche Vorgaben bei extensivierter Bienenhaltung

Standortnachweis, Nutzung und Dokumentation der gesamten Jahresbienenweide

Keine ausschließliche Nutzung so genannter Massentrachten, insbesondere Raps und Futterleguminosen (z. B.: Klee, Lupinen, Wicken, Sojabohnen, Futtererbsen), d.h. bei der Aufstellung der Bienenstände ist die Nähe zu intensiver Landwirtschaft zu meiden!

Verwendung umweltfreundlicher Reinigungs- und Betriebsmittel in der Imkerei

Familienimkerei Nicolaysen  |  info@familienimkerei-nicolaysen.de